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Pokal der Optik in Rathenow

Am 11.06.2023 ging es nach Rathenow, zum „Pokal der Optik“. Diesmal waren wir nur eine kleine Gruppe von 7 hochmotivierten Kämpfern, die sich früh um 7 Uhr getroffen haben und dann gemeinsam mit dem Vereinsbus losgefahren sind. An diesem Tag kämpften „nur“ die U15, U18, U21, Männer & Frauen und die Veteranen ab Ü30. Das Turnier war wie immer hochklassig besetzt mit Vereinen aus Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern.

In der U15 erkämpfte sich Marita Eichhorn die Silbermedaille – was umso beeindruckender ist, da sie an diesem Tag zum ersten Mal in der neuen Altersklasse UND einer höheren Gewichtsklasse antrat. Im letzten Kampf fehlte schließlich die Puste.

Leo Behrendt und Emil Reim (beide U15) konnten in ihren Pools jeweils Kämpfe gewinnen und errangen beide Platz 3.

Viktor Otto in der U18 hatte es mit einem extrem starken 8’er Pool zu tun. Ein toller und vor allem taktisch kluger Sieg brachte ihm am Ende den 5. Platz.

Maximilian Scheider (U18) musste sogar in einem Doppel-Pool mit KO-System antreten. Die Berliner Landeskader waren dann doch zu stark, aber mit einem sauberen Waza-ari hat er sich toll in Szene gesetzt und wurde am Ende Siebter.

Christopher Flohr sollte eigentlich in der U21 starten. Ein Fehler in der Meldedatei brachte ihn jedoch gleich eine Altersstufe höher – zu den Männern. In dieser ungewohnten Altersklasse und in einem 8’er Pool konnte er absolut spektakulär und nahezu bilderbuchhaft 2 Kämpfe mit tiefen Seoi-Nage gewinnen. Der Kampf um Bronze ging leider verloren, so dass am Ende der mehr als verdiente 5. Platz stand.

Bei den Veteranen kämpfte Olaf Eichhorn (Ü40) in der Gewichtsklasse bis 90 kg. Souverän und lächelnd wie immer besiegte er seine Gegner von Lotus Berlin, Randori Berlin und AC Berlin jeweils mit Ippon. Damit stand am Ende Platz 1 und die Goldmedaille!

Es war ein im wahrsten Sinne des Wortes ein heißes und super organisiertes Turnier, hochkarätig besetzt und wir hatten jede Menge Spaß. Gegen 19 Uhr waren wir dann alle wieder daheim.